Freitag, 28. Mai 2010

Thanks


Ich bedanke mich hiermit aber auch mal bei allen Menschen, die mich total unterstützen;) Euch kann man gar nicht oft genug danken..

Sonntag, 23. Mai 2010

Poesia para mis azucarar duena

Meine ersten schüchternen Gänge
in das ersehnte Land der Liebe,
die mich alle trostlos und elend wiederbrachten
in den unverstandenen, dunklen Tag,
da war es mir einzigster Trost
tief im Leid mit vollen Händen zu wühlen.

Selbststörend mit wollüstiger Bitterkeit
jede holde Farbe in schwarz zu wandeln,
wild auf brechenden Saiten
hinzustürmen meiner Entbehrung
deiner süßlichen Qual.

Am Abend flohen wir in das Licht
um einsam tief im Schatten der Buchen hinabwärts
am unwegsamen Ufer zu schleichen.

Dunkel trieben Wellen nach,
Sehnsucht nach Schmerz im glühenden Herzen,
die kargen Tage ungefühlt in losen Stunden zerrinnen,
da meine verschüttete Seele tief empor
aus Trümmern voreilig gebauter Lebensschlösser
den Weg zur Hoffnung verlor.

Da uns die Jugend trübste -
unseligste Stunde
noch wie ein Goldschatz aus fremder Tiefe lachte.
Die finsteren Wege
schwelgerisch hingeflossener Schweremut
mit süßlicher Klage verlassen.

Abends,
als die stillen Stunden kamen,
hast du meiner Feuer angezündet,
dass vor dem Fenster des feindlichen Tages verschwand.

Zärtlich spannte ich die goldenen Saiten,
die mir geblieben sind.
Verloren im bedächtigen Spiel jeder leiblichen Form
deiner heiter tröstenden Schönheit nach.

Fern war in diesen Stunden unser Tod,
fern das Leid in unseren Träumen.
sorgsam hast du uns geleitet
in nichts als Licht und Trost glücklicher Bilder.

In diesen friedlichen Stunden spielte
meine Sehnsucht ihr Ziel.
Sieh, und oft vermag mir dein wunschloses Lachen-
überlistend des Lebens sinnlose Grausamkeit
durch unser sinnvoll träumendes Spiel.

dein herrliches Mädchenbild,
dem ich in heißem Begehren einst
trüben entsagen dann Glanz meiner Hingabe geopfert,
wandelt, leuchtend, schöner als einst,
fleckenlos wie eine Blüte des Frühlings
über den liebevoll angebrachten Teppich
meiner wohllautenden Träume.

Wie du Schritts und ganz zur Göttin wurdest,
sank meines Leidens Elend ferne dahin
und es wurde meiner Tage
heimlichster Sinn, meiner geliebten
Widerhall und adelnder Spiegel zu sein.

Von frühsten Gefühlen herauf
baute ich
wenn unsere Stunden kamen,
all meiner Jahre Gedächtnis zu einem Tempel
einer Liebe, die begehren mehr
als Enttäuschung kannte
in denen nur die Nacht wusste,
wie es uns erging
und wie sehr ich dich liebe.

Samstag, 22. Mai 2010

Hinc illae lacrimea

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Danke an Funeralla.com

Freitag, 21. Mai 2010

Nachtrag Melaten

Friedhöfe können so interessant sein. Nicht nur wegen dem freundlich dreinblickenden Kerl vom Melatenfriedhof in Köln. Weitere Fotos natürlich auf meiner Homepage..

Für den Moment..

"Cast your eyes on the ocean,
cast your eyes on the sea.
When the dark night seems endless
please remember me"
(Loreena McKennitt, "Dantes Prayer)

Muerte dulce

Pasión, muerte a una hora de retraso
El sufrimiento, lleno de heridas del alma.
En me arde fuego, de profundidad,
en el centro del borde de la tumba silenciosa.

Murió sólo para ti
en tus brazos tan infinito
mi oscuridad oculta la tristeza
se sienten familiarizados y cansado.

Sufro por ti,
se muestra tan interminablemente,
morir por ti cada muerte
a través de la noche en el amanecer

Donnerstag, 20. Mai 2010

Es ist angerichtet..

Alles glänzt so schön neu und schwarz. Viel Spaß mit meiner neugestalteten Homepage erreichbar unter: http://www.svanteautumn.de/
Zudem sind die Bilder des Melaten Köln endlich fertig;)

SubsTanz

Die blauen Flecken sind gebrochen,
auf weiche Wangen prangt frühes Leid, so vertraut.
Die jungen frische Winde berühren meine nackte Haut-
ums frische Süß meiner Schmerzen bis in die Knochen.

Streue Puder aus, der bunten Wunden Dünger,
mein müder Leib kann nicht die Pusteln nähren,
meine Geliebt nascht von meinen Schwären
und lagert trunken im Geflecht meiner Finger.

Im Tanze lässt sich Liebe und Schmerz verbinden,
schenke dir auf ewig einen lieblichen Wein,
du herzest zarter Pocken erst im Keim
und Äderchen, die in Geschwüre münden.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Ende vom Leid

(Bild aus meinem Portfolio "Zentralfriedhof Koblenz")

Wie oft bin ich schon gewandelt
auf Schwellen unsäglichen Leidens
wie oft habe ich mich verwandelt
für dich in mein nacktes Kleid.

Wie oft mag ich schon gegangen
in Schattenwelten aus der lieblichen Welt,
um ewig wieder anzufangen
vom frischen Trieb geschwellt.

Es steigt stets empor, es sinkt die Schwelle,
finde vor dir wieder keine Ruh´
möchte es spüren - an der selben Stelle
nicht woanders - dem Grunde zu.

Finde mich wieder in dunklen Korridoren,
die ich für dich durchschreite
diese schöne, hingebungsvolle Weite
von dir für mich beschworen.
Schmerzen, Hingabe nur im Vertrauen,
mein Herz an dich schon lange verloren.

Für viele eher ein Grauen,
für mich herrlichste Stunde,
schwebe wie ein entfernter Planet,
wenn ich nur gewisse Worte hör aus deinem Munde.
Liebe dein strenges schauen
am Ende des Leides diese Gebet.

Im Bann

Mit meinem Sinnen deinem Bann erliegen,
Gefühle, Sehnsuht brechen quer
und mein Herz fühlt schwer,
wenn deine Fantasien mich besiegen.

Strebe gern an deinem fluchen,
an dem ich mich doch errichte,
wie an Zeilen im Gedichte,
hilfst du mir, meinen Bann zu suchen.

Spüre das Puzzle meiner sterblichen Seele,
meine Augen verlieren Tran und Träne,
ist es das, wonach ich mich sehne?
dem Genuss lieblicher Befehle?

Voller Hingabe und Buße,
möchte ich für dich in Demut versinken,
wenn wir in einem zärtlichen Kuss ertrinken,
liebe ich dich noch mehr, meine göttliche Muse.

Die Seele, edle Verräterin,
ist dabei mich zu verachten
und in meines Gefühl bedachten,
erzählte sie mir, das wäre nicht des Liebes Sinn.

Göttin, meine Herrin
im hingebungsvollem unterrichten,
dir ergebe ich mich in meinem verzichten,
edle Liebeslehrerin.

Liebe sollst du mir lehren,
lehre mich im vergessenem Leben,
unerschöpfliche ist dein geben,
doch noch tiefer mein Verehren.



Die ersten Bilder meines neuen Artworks "La Clameur du Silence";) Bleistift und Ratzefummel allez:)

Subpoesie


Wenn ich also durch dies tristen Arkaden hinke,
war es doch überall, wo ein Fetzen von verblieb.
Ich schütte für dich die Welt von der rechten Hand in die Linke
und nehme mit deinem schönsten Schicksal vorlieb.
Ich teile den Tag des ausgehungerten Findlings,
lobe Schoß und Mohn,
hadere mit mir und der welt - erliege blindlings
deiner süßen Suggestion.


Unabsehbarer Abgang, die Erde fällt schon beträchtlich,
ich glühe im Gift.
Nachts sind die Wolken schwarz,
wir verkehren geschlechtlich,
weil dein Antlitz mich verblüfft.
Mit den Dornen im Haar und mit der kalten Kette
- viel Atem wurde zu Schnee -
immer noch vor des Himmels unendlicher Steppe
hält sich unser Selbsportrait.


Die Welt ist ein Schmarren,
doch wir kleben an unserem Erlebnis,
auf Gedeih und Gebrest,
wenn bei deinem ersten Schrei deine Hybris
das Dunkel verlässt.
Denen, die wir jetzt den Schluss noch stunden,
kochen wir unseren eigenen Brei,
den wir mit Rosenblättern verwunden,
recken wir uns doch nicht im Einerlei.


Unerkannt hast du für mich die Misere durchdrungen,
bis es dir endlich selber rätselhaft war -
zarte Striemen, Liebe, Erinnerungen,
gönne mich, deinen Herrn, deinen Zar
mich und meine Fantasie einer verblühten Liguster;
welcher im Sommer die rostigen Stiere trieb,
falle nieder, dunkler und unbewusster,
vor jenem, der diese Poesie dir schrieb.