Mittwoch, 19. Mai 2010

Im Bann

Mit meinem Sinnen deinem Bann erliegen,
Gefühle, Sehnsuht brechen quer
und mein Herz fühlt schwer,
wenn deine Fantasien mich besiegen.

Strebe gern an deinem fluchen,
an dem ich mich doch errichte,
wie an Zeilen im Gedichte,
hilfst du mir, meinen Bann zu suchen.

Spüre das Puzzle meiner sterblichen Seele,
meine Augen verlieren Tran und Träne,
ist es das, wonach ich mich sehne?
dem Genuss lieblicher Befehle?

Voller Hingabe und Buße,
möchte ich für dich in Demut versinken,
wenn wir in einem zärtlichen Kuss ertrinken,
liebe ich dich noch mehr, meine göttliche Muse.

Die Seele, edle Verräterin,
ist dabei mich zu verachten
und in meines Gefühl bedachten,
erzählte sie mir, das wäre nicht des Liebes Sinn.

Göttin, meine Herrin
im hingebungsvollem unterrichten,
dir ergebe ich mich in meinem verzichten,
edle Liebeslehrerin.

Liebe sollst du mir lehren,
lehre mich im vergessenem Leben,
unerschöpfliche ist dein geben,
doch noch tiefer mein Verehren.

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